fruitcore robotics rollt ein neues Software-Update für seine intelligenten HORST-Industrieroboter aus. Das Update ermöglicht Anwendern, von Einsteigern bis zu erfahrenen Roboterexperten, die intuitive Programmierung komplexer Pfade nun auch in der grafischen Bedienoberfläche der Steuerungssoftware horstFX. Die Funktion, die zuvor auf die textuelle Programmierung beschränkt war, verkürzt die Einrichtungszeiten bei einer Vielzahl von industriellen Prozessen erheblich.
Die Neuerung „Komplexe Pfade im grafischen Programmieren“ macht die Automatisierung bahngesteuerter Prozesse, wie sie bei Anwendungen wie Kleben, Lackieren, Montieren und Fügen auftreten, so einfach und schnell wie nie zuvor. Durch einfaches Navigieren in der grafischen Bedienoberfläche kann der Anwender jeden komplexen Pfad, sei es eine Bahn- oder kurvenförmige Bewegung oder eine Kontur, in nur wenigen Minuten intuitiv programmieren. Diese Zeitersparnis ermöglicht die Einrichtung der gesamten Anwendung innerhalb von wenigen Stunden – sogar für Anwender ohne Coding-Kenntnisse oder spezielles Expertenwissen.
„Komplexe Pfade im grafischen Programmieren“ verbessert nicht nur die Benutzerfreundlichkeit bei der Automatisierung mit den Digital Robots von fruitcore robotics, sondern bietet auch zahlreiche Vorteile in Bezug auf die Prozesssicherheit. Ablaufende Prozesse mit komplexen Bewegungen lassen sich nun besser visualisieren, was die Prozessüberwachung erleichtert und die Fehlererkennung sowie -behebung beschleunigt. Das führt zu einer spürbar höheren Anlagenverfügbarkeit. Die Funktion dient zudem als effektives Tool zur Kollisionsvermeidung. Anstatt mühsam viele Stützpunkte zum Umfahren eines Hindernisses einzulernen, kann ein komplexer Pfad definiert werden, der Hindernisse umgeht. Das steigert die Prozesssicherheit und spart dem Anwender viel wertvolle Zeit in anspruchsvollen Programmierumgebungen.
Weitere Neuheiten in horstFX
Zusätzlich zur Hauptfunktion „Komplexe Pfade im grafischen Programmieren“ bringt das horstFX Release weitere neue Funktionen. Dazu gehören „Speicherbare Variablen“, das Aufrufen grafischer Funktionen aus textuellen Programmen und Befehle für eine einfachere Arbeit mit Sockets. „Speicherbare Variablen“ etwa unterstützen Anwender dabei, ihre Anlagen zuverlässiger zu gestalten, indem sie den Zustand von Programmen sichern, auch wenn das System pausiert.
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