Einmal mehr zeichnen Wirtschaftsforscher und Branchenverbände ein düsteres Bild: Der Arbeitsmarkt ist leergefegt, nahezu alle Unternehmen empfinden den Fachkräftemangel als wirtschaftliche Bedrohung. Ein Instrument dagegen, dass insbesondere von immer mehr Fach- und Führungskräften im Mittelstand geschätzt wird: Die Einführung von Robotern in die Produktion.
Die Stiftung Familienunternehmen hat das ifo-Institut mit einer Studie zum Thema Fachkräftemangel beauftragt. Das Ergebnis liegt seit September 2022 vor: Beinahe neun von zehn Unternehmen spüren die Auswirkungen fehlender Arbeitskräfte. Vorrangig schlägt sich dies in steigenden Personalkosten und einer höheren Arbeitsbelastung nieder. Über ein Drittel der Teilnehmenden an der Umfrage sieht durch den Fachkräftemangel bereits die Wettbewerbsfähigkeit bedroht, mehr als 60 Prozent sehen eine wachsende Gefahr für die Aufrechterhaltung der Wertschöpfungskette.
Außergewöhnlich sind solch alarmierende Botschaften nicht: Der Branchenverband der Maschinenbauer VDMA (Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbauer) äußerte sich kürzlich wie folgt: Im April 2022 hatten 90 Prozent der mehrheitlich mittelständischen Mitgliedsunternehmen personelle Engpässe. Am heftigsten betroffen: Mechatronik, spanende Metallbearbeitung und Maschinen- und Betriebstechnik.
Es sind gerade diese Digital Robots, die mehr als die Hälfte der Fach- und Führungskräfte in kleinen und mittelständischen Unternehmen hoffnungsfroh stimmen. 57 Prozent geben laut einer repräsentativen Befragung von fruitcore robotics unter mehr als 1000 KMU-Mitarbeitenden an: Die neue Generation der Digital Robots, die modernste Hardware mit intelligenter und intuitiver Software vereint, wird uns gegen den Fachkräftemangel helfen.
Die Komplexität der Roboter und deren Kosten waren bisher hohe Hürden. Mit den neuen Digital Robots, die klein und trotzdem leistungsfähig sind, kein Vorwissen bei der Bedienung erfordern und sich teilweise auch schon nach sechs Monaten amortisiert haben, stehen das erste Mal Lösungen bereit, die wie für den Mittelstand gemacht sind.
Patrick Heimburger, Chief Revenue Officer und Co-Founder von fruitcore robotics
Ein Einzelergebnis ist die fruitcore-Studie nicht. Inzwischen wird Robotik flächendeckend als wichtige Zukunftsbranche erkannt, industriellen Robotern werden große Vorteile zugeschrieben. Vor allem von Menschen, die bereits mit diesen arbeiten.
Es verwundert nicht, dass Personen, die beruflich bereits mit Robotern zu tun haben, in ihnen eine Lösung für den grassierenden Fachkräftemangel sehen. Skeptisch sind vor allem Arbeitskräfte, die noch keine entsprechenden Erfahrungen mit Roboter-Kollegen gesammelt haben.
Die Lösung könnte im Umkehrschluss ganz einfach sein: Mehr Roboter in den Produktionshallen helfen nicht nur gegen den Fachkräftemangel, sie können außerdem Ängste abbauen. Oder, noch einfacher formuliert: Wer sich traut, gewinnt!
Ich würde immer empfehlen, die Mitarbeitenden so früh wie möglich mit einzubeziehen. Sie sollten mitentscheiden, welche Aufgaben sie abgeben, welche neuen hinzukommen und ob gegebenenfalls ein Wechsel an eine andere Stelle oder eine Weiterbildung Sinn machen.
Jens Riegger, CEO und Co-Founder von fruitcore robotics
Wichtig sind Fachkräften auch Begleitmaßnahmen (z.B. Trainings, Umschulungen oder Weiterbildungen) sowie eine gute Planung und Organisation der künftigen Tätigkeit. Schließlich will und sollte niemand den ganzen Tag nur mit Robotern arbeiten. Den menschlichen Kontakt sicherzustellen, das schafft jedes Unternehmen leicht. Da bei qualitativ höherwertigen Aufgaben auch Löhne und Gehälter steigen könnten, zahlt sich die Investition auch finanziell für Mitarbeiter:innen aus.
Wie schnell und unkompliziert sich erste Robotik-Projekte umsetzen lassen, erfahren Sie mit HORST, dem Digital Robot von fruitcore robotics. Sie gelangen mit unserem Konfigurator mit wenigen Klick zur Automatisierung!