Markus Mayr
Kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) stehen mehr denn je vor der Herausforderung der Wettbewerbsfähigkeit und des Fachkräftemangels. Für das erste Quartal 2022 meldete das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung knapp 1,75 Millionen offene Stellen – ein Rekord. Betroffen sind nahezu alle Branchen. Umso spannender werden für viele KMU automatisierte Lösungen.
Durch eine neue Generation von Robotern wird die Automatisierung auch für Mittelständler immer einfacher. Können KMU mit dieser neuen Robotergeneration eine der höchsten Hürden – die komplexe Programmierung – überwinden, die ihnen den Einstieg in die Robotik bislang verwehrt hat? Die Antwort ist ja.
Dank innovativer Software gelingt der Einstieg spielend leicht
Sicher sind Ihnen die riesigen, aufwendig zu bedienenden Industrieroboter bekannt, die zum Beispiel in den Hallen der Autoproduzenten stehen. Sie werden nun mit einer neuen Generation von Robotern ergänzt: Es schlägt die Stunde der Digital Robots, einfacher, digital vernetzt und wesentlich kostengünstiger als die gewaltigen Pendants. Ihr Vorteil: Sie können ohne Vorwissen und ohne aufwendige Robotik-Schulungen für verschiedenste Anwendungen eingesetzt werden. Die Automatisierung mit Robotern wird mit ihnen so einfach wie das sprichwörtliche Fahrradfahren. Somit können sich auch KMU ohne große Automatisierungserfahrung zukunftsfähig aufstellen.
Digital Robots: Die Software ist so intuitiv wie bei einem Smartphone
Wenn Ihnen also bislang die aufwendige Programmierung bei der Arbeit mit Robotern im Weg stand, sind diese Bedenken heute unbegründet. Anbieter von Digital Robots haben sich auf die Fahnen geschrieben, den Einstieg in die Robotik so einfach und intuitiv wie möglich zu machen. Sie nutzen ein Smartphone? Dann sind Sie auch in der Lage, einen Roboter im industriellen Bereich zu bedienen.
Für einen Großteil der Anwendungen, benötigen Sie keine spezialisierten und langwierig geschulten Fachleute. Digital Robots lassen sich mittels grafischer Bedienkonzepte ohne Programmierkenntnisse einrichten und bedienen. Die intuitive Software bildet die gesamte Anwendung über einen digitalen Zwilling ab. Dieser beschleunigt nicht nur die Einrichtung und Bedienung des physischen Roboters, sondern vernetzt darüber hinaus alle in der Roboteranlage verbauten Komponenten. Für den Einstieg in die Robotik ist das ein großer Vorteil.
Warum einfachere Bedienung nicht weniger Möglichkeiten bedeutet
Die Vereinfachung der Bediensoftware von Robotern bedeutet aber nicht, dass Sie alleine gelassen werden. Eine Vielzahl von Roboter-Anbietern lässt ihre Kunden auch tiefer in die Welt der Digital Robots Einblicken, zum Beispiel über Webinare oder Video-Tutorials. Vielleicht haben Sie schon einmal eines bei YouTube gesehen.
Videos, Tutorials und Webinare erlauben es Anwendern, sich immer tiefer in die Thematik einzuarbeiten und nach dem DYI-Verfahren selbst zu befähigen. Die zuständigen Fachkräfte können so selbst die Schritte von der einfachen Verwendung hin zu immer komplexeren Fällen gehen und sich später auch an die textuelle Programmierung heranwagen, falls dies notwendig wird.
Egal wie weit der Weg ist…
...am Anfang steht der schwere erste Schritt – oder auf dem Fahrrad vom Beginn dieses Beitrags eben die ersten Meter ohne Stützräder. Aber gerade diese ersten Pedaltritte lohnen sich: Danach wird es leichter! Die Auseinandersetzung mit der Materie Robotik ist dank der intuitiven Software so einfach wie noch nie zuvor. Im hart umkämpften Markt gilt es für kleine und mittelständische Unternehmen: Es lohnt sich, früh dran zu sein, denn der Aufwand ist niedrig! Ein einfach bedienbarer Digital Robot kann Ihnen den entscheidenden Schritt in Richtung Konkurrenzfähigkeit und raus aus dem Fachkräftemangel bereiten.