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Warum zu Industrierobotern heute auch exzellente Software gehört

Warum zu Industrierobotern heute auch exzellente Software gehört

Vor zehn Jahren fiel der Startschuss für den Begriff "Industrie 4.0". Frühe Bedenken über die Folgen dieser vierten industriellen Revolution sind Geschichte, heute herrscht flächendeckend Zuversicht über ganze neue Möglichkeit in der Arbeitswelt. Einhergehend mit der Industrie 4.0 entwickeln sich auch klassische Industrieroboter weiter - zu Digital Robots.

 

Unternehmen erkennen Industrie 4.0 als Chance und Voraussetzung 

Die Digitalisierung ist einer der Megatrends im 21. Jahrhundert. Sie betrifft neben unserem Privatleben insbesondere auch, wie Firmen produzieren und wie wir künftig arbeiten werden. Sicher haben auch Sie in diesem Zusammenhang schon einmal vom Begriff Industrie 4.0 gehört oder gelesen. Mit ihr wird die vierte industrielle Revolution beschrieben – nach der Dampfmaschine, dem Förderband und dem Computer. In der Produktion werden Smart Factorys („intelligente Fabriken“) nach und nach herkömmliche Werkhallen ersetzen.

Mögliche oder bereits vollzogene Entwicklungen in diesen Smart Factorys

  • Maschinen steuern eigenständig die Fertigung.
  • Industrieroboter übernehmen anstrengende oder monotone Tätigkeiten, während sich Fachkräfte abwechslungsreicheren und angenehmeren Aufgaben widmen.
  • Autonome Transportwagen erledigen Logistik-Aufgaben. 

Zwar sind wir heute noch nicht soweit, dass der vierte Meilenstein der industriellen Entwicklung uns vom ersten Gedankenblitz für ein neues Produkt bis zu dessen Entsorgung begleitet. Angekommen ist das Thema in der Arbeitswelt in jedem Fall: Bereits 2020 nutzten sechs von zehn Unternehmen Industrie-4.0-Anwendungen. Die Weiterentwicklung wird von mehr als 90 Prozent der deutschen Firmen als Chance und ebenso als Voraussetzung für den Erhalt des hiesigen Wirtschaftsstandorts bewertet. Kein Wunder ist das Interesse an Industrie 4.0 hierzulande so hoch: Immerhin wurde auch der Begriff selbst nicht etwa im Silicon Valley ersonnen, sondern fiel öffentlich erstmals 2011 als Ankündigung auf der Hannover-Messe.

Untrennbar verbunden mit der in Gang gesetzten vierten Industrierevolution sind die Möglichkeiten des Industrial Internet of Things (IIoT). Vereinfacht gesagt: Ohne IIoT auch keine Industrie 4.0! Mit dem „Internet der Dinge“ wird es Unternehmen möglich, die wachsende Menge an Daten intelligent zu nutzen, auszuwerten und diese – nach eigenem Bedarf – intern wie extern auszutauschen. Es versteht sich von selbst, dass durch das IIoT effizienter und zielorientierter produziert werden kann, dass die Fehleranfälligkeit einzelner Prozesse sinkt.

Parallel sorgt eine Vernetzung der Systeme für mehr Transparenz für automatisierende Unternehmen: Denken Sie beispielsweise an die Überwachung von Wartungszyklen, oder der Leistung einzelner Maschinen.

 

Aus Industrieroboter werden Digital Robots

Für den Bereich der roboterbasierten Automatisierung ermöglicht das Industrial Internet of Things ganz neue Möglichkeiten. Herkömmliche, nicht-vernetzte und damit weniger intelligent lernende und arbeitende Industrieroboter werden mittelfristig zu Relikten der Vergangenheit. Das 21. Jahrhundert gehört vernetzten, einfach bedienbaren Digital Robots.

Diese zeichnet ihr Zusammenspiel aus Hardware, Bediensoftware und IIoT-Plattform aus. Gerade beim Einstieg in die Automatisierung bedeutet dies schon heute eine Erleichterung für Unternehmen, die mit Unterstützung durch Roboter arbeiten wollen.

Sie können bei vernetztem Arbeiten unter anderem

  • Ihre automatisierten Prozesse noch effizienter, einfacher und überschaubarer halten.
  • Ihr Flottenmanagement sowie die Systemüberwachung erleichtern.
  • Hilfestellungen (zum Beispiel Tutorials, Video-Schulungen oder FAQs) für Ihren jeweiligen Anwendungsfall abrufen.
  • Für Support-Fragen mit dem Roboter-Hersteller direkt in Kontakt treten.

Innovative Roboter-Anbieter nutzen die Vernetzung außerdem, um ihre Kundschaft über Updates regelmäßig mit Verbesserungen und Weiterentwicklungen der Software zu versorgen.

Kurz: Digital Robots stehen für Einfachheit, Zukunftsfähigkeit, Flexibilität und Transparenz – die Kontrolle bleibt beim nutzenden Unternehmen.